SacklochAuch: Sacklochbohrung. Eine Bohrung, die das Werkstück nicht vollständig durchdringt.
SchaftDer gerade, lang gestreckte, schlanke Teil eines Gegenstandes. Etwa bei einem Stift oder Bolzen.
ScharnierEin bewegliches Verbindungselement, das zwei fest miteinander verbundenen Teilen ermöglicht, sich um eine Achse zu drehen.
ScharnierachseDie Achse, um die sich ein Scharnier dreht.
ScharnieraufbauDie strukturelle Zusammensetzung und Anordnung eines Scharniers.
ScharnierbackeEin Teil des Scharniers, der eine schwenkende Bewegung ermöglicht.
ScharnierbefestigungDie Art und Weise, wie ein Scharnier an einem Objekt befestigt oder montiert wird.
ScharnierdesignDie Gestaltung und Ausführung eines Scharniers entsprechend den Anforderungen der Anwendung.
ScharnierfederEine Feder, die in einem Scharnier integriert ist, um die Rückkehrbewegung zu unterstützen oder Dämpfungseffekte zu erzeugen.
ScharnierformDie äußere Gestalt und Struktur eines Scharniers, z. B. gerade, gebogene oder gekröpfte Formen.
ScharniergelenkEin Gelenk, das sich auf eine Rotationsbewegung um eine Achse beschränkt. / Ein Gelenk, das die Verbindung von zwei Körpern an einem Punkt ermöglicht.
ScharnierklammerEin Zusatzteil, das an einem Scharnier angebracht ist, um zusätzliche Funktionen wie einen Dämpfungseffekt hinzuzufügen.
ScharnierkomponentenEinzelteile, aus denen ein Scharnier besteht, wie Gelenke, Bolzen und Montageplatten.
ScharnierkraftDie Kraft, die auf ein Scharnier wirkt und es dazu bringt, sich zu drehen.
ScharnierlagerungDie Art und Weise, wie ein Scharnier in einem Objekt befestigt oder gelagert ist.
ScharniermomentDas Drehmoment, das auf ein Scharnier ausgeübt wird.
ScharnierplatteEine Platte, an der ein Scharnier befestigt wird, um es mit anderen Teilen zu verbinden.
ScharnierpunkteDie Punkte, an denen ein Scharnier mit den verbundenen Objekten interagiert.
ScharnierschutzZusätzliche Vorrichtungen oder Beschichtungen, die ein Scharnier vor äußeren Einflüssen schützen.
ScharniersystemEin komplettes System, das aus mehreren Scharnieren und zugehörigen Komponenten besteht.
ScharniertoleranzDie zulässige Abweichung in den Maßen eines Scharniers.
ScharniertorEin Tor, das durch den Einsatz von Scharnieren geöffnet und geschlossen wird.
ScharniertrennungDie Möglichkeit, ein Scharnier zu zerlegen, um Teile zu ersetzen oder zu warten.
ScharniertypenUnterschiedliche Ausführungen von Scharnieren, z. B. verdeckte Scharniere, Stangenscharniere etc.
ScheibenkurbelmechanismusEin Mechanismus, der eine Drehbewegung in eine lineare Bewegung umwandelt, oft in Motoren verwendet.
SchleifenkinematikEine kinematische Struktur, bei der es geschlossene Schleifen von Gelenken gibt.
SchließkopfDer Verschluss (Kopf) eines Niet bzw. einer Nietverbindung. Die häufigsten Formen sind Halbrundköpfe und Senkköpfe (Schließköpfe, die in einem bestimmten Winkel kegelförmig angesenkt sind, so dass sie bündig mit einem Senkloch abschließen).
SchmiernippelAuch: Abschmiernippel. Vorrichtung (Stutzen) zur manuellen Schmierung von Gleitführungen und -lagern. Wird meist als Dosierungsverschluss auf einen „Schmierstift“ aufgeschraubt.
SchmierstiftAuch: Schmierbolzen. Umgangssprachliche Bezeichnung für einen Bolzen mit Schmierbohrungen (Schmierlöchern), Schmiernuten oder Schmiertaschen. Verfügt meist über ein Gewinde, auf das ein Schmiernippel zur manuellen Befüllung des Schmiermittels aufgeschraubt wird.
SchnittgeschwindigkeitDie Geschwindigkeit, mit der sich zwei kinematische Glieder relativ zueinander bewegen.
SchnittstelleDer Punkt oder Bereich, an dem ein kinematisches System mit anderen Teilen oder Systemen in Kontakt kommt.
SchraubgelenkSchraubgelenke werden mit dem Kennbuchstaben H (für engl. „Helicoidal Pair“) oder W (für „Windung“) abgekürzt und werden auch Schraube genannt. Sie verfügen über einen Gelenkfreiheitsgrad f = 1 und erlauben das gleichzeitige, voneinander abhängige Verschieben und Drehen um ein und dieselbe Achse.
Schub-Dreh-KlappmechanismusEin Mechanismus, der sowohl Schub-, Dreh- als auch Klappbewegungen ermöglicht.
Schub-DrehgelenkmechanismusEin Mechanismus, der sowohl Schub- als auch Drehbewegungen ermöglicht.
Schub-FaltgelenkmechanismusEin Mechanismus, der sowohl Schub- als auch Faltbewegungen ermöglicht.
Schub-KlappgelenkmechanismusEin Mechanismus, der sowohl Schub- als auch Klappbewegungen ermöglicht.
Schub-KlappkinematikEine kinematische Struktur, die sowohl Schub- als auch Klappbewegungen ermöglicht.
SchubgelenkEin Gelenk, das lineare Schubbewegungen ermöglicht.
SchubgelenkmechanismusEin Mechanismus, der auf Schubgelenken basiert und für lineare Bewegungen ausgelegt ist.
SchubketteEine kinematische Kette, die hauptsächlich lineare Bewegungen ermöglicht.
SchubklappenscharnierEin Scharnier, das für das Klappen und Schieben von Teilen ausgelegt ist.
SchwenkgelenkEin Gelenk, das Schwenkbewegungen um eine Achse zulässt.
SchwenkscharnierEin Scharnier, das eine schwenkende Bewegung erlaubt.
SchwerlastscharnierEin robustes Scharnier, das für schwere Lasten oder Anwendungen ausgelegt ist.
Selbstöffnendes ScharnierEin Scharnier, das eine automatische Öffnungsbewegung ermöglicht, wenn die Spannung nachlässt.
Selbstschließendes ScharnierEin Scharnier, das sich automatisch schließt, wenn es geöffnet wurde.
SenklochBohrung, deren Rand mittels einer definierten Form angesenkt wurde. Die häufigsten Formen sind Kegel und Zylinder. Bei Bohrungen mit Kegelsenkung ist insb. der Senkwinkel (Spitzenwinkel) von Bedeutung.
SeptomaxProduktkategorie für alle Mehrgelenke, also Kinematiken mit zwei oder mehr Gelenken. Eingetragene Marke von Emil Kaltenbach.
Sequenzielle KinematikDie Abfolge von Bewegungen in einem kinematischen System, insbesondere in Robotikanwendungen.
Serielle KinematikEine Kinematik, bei der jeder Hebel über genau ein Gelenk mit dem nachfolgenden Hebel verbunden ist. Die kinematische Kette ist offen.
Snap-In-ScharnierEin Scharnier, das durch einfaches Einrasten befestigt wird, ohne Schrauben oder Werkzeuge.
SpannscharnierEin Scharnier, das durch Spannung in einer bestimmten Position gehalten wird.
SpielUmgangssprachliche Bezeichnung für eine definierte Maßtoleranz zwischen zwei beweglich zueinander gelagerten Elementen. Dabei beschreibt „wenig Spiel“ meist eine hohe Maßtoleranz, wohingegen „viel Spiel“ meist eine niedrige Maßtoleranz beschreibt.
SplintSplinte sind Formschlussverbindungen, die gegen Herausrutschen oder Losdrehen sichern. Daher werden sie auch als Sicherungselement bezeichnet.
StangenscharnierEin Scharnier, das aus einer Stange besteht und eine lineare Bewegung ermöglicht.
StarrkörperEin Körper, dessen Form und Abmessungen während einer Bewegung unverändert bleiben.
SteifigkeitDie Fähigkeit eines kinematischen Systems, Widerstand gegen Verformungen zu bieten.
StiftStifte sind feste Formschlussverbindungen. Als Längspresssitze werden sie mit Übermaß in Bohrungen eingeschlagen. In Form eines Kerbstifts werden sie häufig auch als Gelenk- und Lagerbolzen eingesetzt.
StoßscharnierEin Scharnier, das stoßdämpfende Eigenschaften hat, um abrupte Schließbewegungen zu verhindern.
Strukturmodellsiehe topologische Struktur.
Synchrone KinematikEine Kinematik, bei der die Bewegungen gleichzeitig erfolgen.